Es gibt verschiedene Situationen, in denen man in Hamburg mit dem Schlimmsten rechnen und auf der Hut sein sollte. Beispielsweise während einer Bahnfahrt nachts um vier mit der S-Bahn ab Reeperbahn. Oder bei einem nächtlichen Spaziergang durch´s beschauliche Billstedt. Oder wenn man sich auf dem DOM am Autoscooter vordrängelt. Oder auf dem Hafengeburtstag. Oder am 23. Dezember auf der Mönckebergstraße. Oder, oder, oder...
Was aber für gewöhnlich nicht zu diesen Situationen dazugezählt werden muss, ist eine Busfahrt nachmittags um drei von Winterhude über Alsterdorf Richtung Flughafen.
Zumindest dachte ich das bisher.
Ein Blog aus Hamburg über Hamburg. Eine humorvolle Betrachtung des alltäglichen Treibens. Es geht um die Menschen und die Ereignisse in der Hansestadt. Die komischen Menschen und die komischen Ereignisse. Kleine Ereignisse in der großen Stadt. Leise Töne in einer lauten Umgebung. Amüsant, unterhaltend, manchmal wirr. Eben 'Tüdelkram from Hamburg'.
17. April 2015
9. April 2015
Wie die Zeit vergeht
Aufgrund erschreckender Beobachtungen im Großstadtdschungel unterbreche ich das Schweigen in diesem Blog...
Es ist ja so: man wird nicht jünger! Frau schon mal gar nicht. Mann aber auch nicht. Von wegen "bestes Alter" und so. Blödsinn! Sicherlich gibt es da ein paar Exemplare, alle um die 50 Jahre alt, die in der Tat was hermachen. Keine Frage. Aber sind wir doch mal ehrlich: diese Jungs und Mädels sahen auch mit 20 schon zum Niederknien aus. In Einzelfällen sogar noch besser. Es ist ja nun mal nicht gerade so, dass der Mensch 49 Jahre als Blobfisch vor sich hinvegetiert und am 50. Geburtstag plötzlich zum Adonis mutiert.
Die Vergänglichkeit und der unvermeidliche Verfall werden dem Durchschnitts-Otto und der Mittelmaß-Ottilie also im Normalfall tagtäglich bewusst. Und manchmal wird sie einem ungefiltert vor Augen geführt. Beispielsweise bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Es ist ja so: man wird nicht jünger! Frau schon mal gar nicht. Mann aber auch nicht. Von wegen "bestes Alter" und so. Blödsinn! Sicherlich gibt es da ein paar Exemplare, alle um die 50 Jahre alt, die in der Tat was hermachen. Keine Frage. Aber sind wir doch mal ehrlich: diese Jungs und Mädels sahen auch mit 20 schon zum Niederknien aus. In Einzelfällen sogar noch besser. Es ist ja nun mal nicht gerade so, dass der Mensch 49 Jahre als Blobfisch vor sich hinvegetiert und am 50. Geburtstag plötzlich zum Adonis mutiert.
Die Vergänglichkeit und der unvermeidliche Verfall werden dem Durchschnitts-Otto und der Mittelmaß-Ottilie also im Normalfall tagtäglich bewusst. Und manchmal wird sie einem ungefiltert vor Augen geführt. Beispielsweise bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
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