Ein Blog aus Hamburg über Hamburg. Eine humorvolle Betrachtung des alltäglichen Treibens. Es geht um die Menschen und die Ereignisse in der Hansestadt. Die komischen Menschen und die komischen Ereignisse. Kleine Ereignisse in der großen Stadt. Leise Töne in einer lauten Umgebung. Amüsant, unterhaltend, manchmal wirr. Eben 'Tüdelkram from Hamburg'.



30. April 2013

Ich bin wieder da

Bist du deppert, war das wieder schön! Doch wie immer viel zu kurz.
Das soll keine unanständige Anspielung sein, sondern die Kurzfassung meiner Wien-Reise. Und da ich Euch ja vor ein paar Tagen bereits ganz neugierig darauf gemacht habe (behaupte ich jetzt einfach mal so), folgt an dieser Stelle eine kurze Bilder-Retrospektive mit den Highlights und Sehenswürdigkeiten eines Männerurlaubs.
Ich nenne es mal "Two and a half Hamburger in Vienna"...

Was für Hamburg das Labskaus, ist für Wien das Schnitzel. Darf natürlich bei keinem Besuch fehlen. Deshalb galt einer unserer ersten Abstecher dem legendären "Figlmüller":

Schnitzel, Erdäpfel-Vogerlsalat, Bier, Messer
Nach einem solchen Festschmaus ist man dann gut gestärkt für die große Sightseeing-Tour durch Österreichs Hauptstadt. ODER man gönnt sich noch einen kleinen Nachtisch in der Nähe. Beispielsweise im ebenfalls legendären "Café Hawelka":

Großer Brauner nebst Sachertorte
Nun ist man zugegebener Maßen dann doch leicht geschwächt und müde. Am besten zieht man sich jetzt noch mal in eine gemütliche Lokalität zurück und versucht seinen Körper mit der ersten Prise Alkohol des Tages wieder etwas in Schwung zu bringen:

Aperolspritzer - erfrischend und lecker
Aufgefüllt mit neuen Lebensgeistern kann man sich nun wieder einer aktiveren Tagesgestaltung zuwenden. Wir entschieden uns für Sport, angefangen mit Fußball:

Alles muss man selber machen. Dann klappt´s auch beim HSV.
Nun waren wir natürlich so richtig in Fahrt und erhöhten sogleich das Pensum:

Darts und Bier-eine unzertrennbare Freundschaft
Aufgrund des erhöhten körperlichen Aufwands bedurfte es nun natürlich wieder einer entsprechenden Menge an Alkohol, um sich fit für die Nacht zu machen:

Bahama Mama 2 - Long Island Ice Tea 1
Für eine Sightseeing-Tour war es nun natürlich etwas zu spät. Außerdem waren wir jetzt in der perfekten Verfassung, um uns dem eigentlich Sinn und Zweck dieser Reise zuzuwenden: Poker!
Ich muss wohl davon ausgehen, dass die Mehrheit meiner Leser keine Ahnung von diesem herrlichen Kartenspiel hat, daher spare ich mir die teilweise atemberaubenden Details der Spielrunden.
Nur so viel: ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Erscheinungsbild des Dealers (Kartengeber) und der Qualität der ausgeteilten Hände (Start-Karten) gibt. Denn es war die bezaubernde Yasmin, der ich es zu verdanken habe, dass sich meine Spielchips rasant vermehrten:

Alleine dieser Moment war die Reise wert
Den Vogel abgeschossen hat dann aber mein Bruder Matthias, den ich ab sofort wohl nur noch "Highhand" nennen darf. Das folgende Bild zeigt, was passiert, wenn man einen Straight Flush (fünf Karten einer Farbe in der richtigen Reihenfolge - hier: 6 bis 10 in Kreuz) ausgeteilt bekommt:

Trinkgeld für den Dealer bereits abgezogen
In Folge unseres wohl verständlichen Freudentaumels haben wir die große Sightseeing-Tour dann glatt vergessen. Ich bitte um Nachsicht. Aber es wäre ja nun eh kaum noch Platz für weitere Bilder.

Die Durchsage im Flieger zurück nach Hamburg übertraf dann übrigens noch mal all meine Erwartungen. Zwar kein Nieselregen, dafür aber nur 10 Grad. Schön, wieder zu Hause zu sein.


2 Kommentare:

  1. War schön, mit und gegen euch wieder einmal gepokert zu haben. Das nächste Mal poker ich mehr, versprochen. Irgendwie hab ich mich zu einem Angsthasen entwickelt, darf doch wohl nicht wahr sein.....

    Lieben Gruß an "Mister High Hand"

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    1. Danke gleichfalls!
      Nächstes Mal gibt es einfach zwei bis drei Bahama Mamas (oder wahlweise einen Zombie) mehr als sonst, das nimmt die Angst ;)

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